Unsere Vision

Wir möchten eine Anlaufstelle für Menschen im deutschsprachigen Raum sein, die negative persönliche Erfahrungen mit Fundamentalismus in evangelikalen Gemeinschaften oder Freikirchen gemacht haben.

Zielgruppen

Das gilt für Menschen, …

• die bereits aus ihrer Freikirche ausgestiegen sind;
• die sich im Prozess des Ausstiegs befinden;
• die in Freikirchen sind und zweifeln;
• die beabsichtigen, weiter in ihrer Freikirche zu bleiben, um sich dort nach Möglichkeit für Veränderung stark zu machen.

Menschen, die im Glauben dekonstruieren oder rekonstruieren sind gleichermaßen willkommen.

Ziele

1. Wir ermöglichen Gemeinschaft, in der sich diese Menschen miteinander vernetzen, gegenseitig auffangen und sich auf den Weg machen, weg von Fundamentalismus und dogmatischen Glaubenssätzen. Wir unterstützen die selbstgewählte sowie individuelle Auseinandersetzung mit Spiritualität und Glaubensformen in jede Richtung, solange diese mit unseren Grundwerten übereinstimmt.

2. Um ein gutes Auffangen vor Ort zu ermöglichen, streben wir auch Vernetzung mit Sektenberatungsstellen, Frauenhäusern und weiteren psycho-sozialen Anlaufstellen an. Für Menschen, die zum Umfeld von Menschen in evangelikalen Freikirchen gehören, möchten wir Anlaufstelle zur Information und zum Austausch über verschiedenste Aspekte des fundamentalen Glaubens sein.

3. Zudem wollen wir Aufklärungsarbeit über christlich-fundamentalistische Strukturen leisten, sowie uns laut und deutlich gegen Übergriffigkeit, Diskriminierung, Missbrauch und Unfreiheit im evangelikal-freikirchlichen Kosmos positionieren. Dies erfolgt durch eigene Arbeit sowie Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Akteur:innen

Wir wollen unsere Angebote nach bestem Wissen und Gewissen unter Berücksichtigung von Intersektionalität gestalten.