Du darfst: Ein Plädoyer für die Selbstermächtigung

Du darfst dich lieben lassen.
Du darfst dich selbst lieben.
Du darfst versagen.
Du darfst versagen und dich trotzdem lieben.
Du darfst versagen und dich trotzdem von anderen lieben lassen.
Du darfst glauben, dass dir andere aufgrund deines Versagens nicht böse sind.
Du darfst glauben, dass andere nicht enttäuscht von dir sind, wenn du nicht leistest.
Du darfst deine Gefühle zeigen.
Du darfst sagen, was in dir vorgeht, ohne Bestrafung zu befürchten.
Du darfst darauf vertrauen, dass dein Sein nicht bestraft werden muss.
Du darfst dich annehmen, so wie du bist.
Du darfst davon loslassen, dich verändern zu müssen.
Du darfst dich in deinem eigenen Rhythmus verändern.
Du darfst Fehler machen, ohne dass diese bestraft werden.
Du darfst dich befreien vom Konzept der Sünde und Bestrafung.
Du darfst deinem inneren Wissen nachgehen.
Du darfst fühlen.
Du darfst Hass fühlen.
Du darfst dich über dich freuen.
Du darfst stolz auf dich sein.
Du darfst glauben, dass du mehr verdient hast.
Du darfst selbst entscheiden.
Du darfst dich von allem lossagen.
Du darfst dich festhalten.
Du darfst dem Vergangenem hinterher trauern.
Du darfst auf das Vergangene wütend sein.
Du darfst sagen, dass du verletzt wurdest.
Du darfst sagen, dass du traumatisiert wurdest.
Du darfst zeigen, dass du traumatisiert bist.
Du darfst loslassen.


Du darfst all das loslassen, von dem dir immer gesagt wurde, du musst es für immer behalten.

Josephine

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